
kultur
Cervantes’ Grab gefunden?
Wo die Grabstätte des vor fast 400 Jahren verstorbenen Autors von «Don Quijote» liegt, ist nicht bekannt – nun aber haben Forscher einen Sarg mit der Aufschrift «M.C.» entdeckt.
Nach einer Arbeitszeit von 25 Jahren bringt Terry Gilliam seinen Don-Quijote-Film ins Kino. Ein Gespräch übers Weitermachen, das Schicksal und eine blockierte Arterie.
«Es ist jetzt der viel, viel bessere Film als der, den ich ursprünglich machen wollte»: Terry Gilliam, 77. Bild: Getty Images
Endlich. «The Man Who Killed Don Quixote» ist im Kino. Vor mehr als 25 Jahren hat Terry Gilliam, 77, mit der Arbeit an diesem Film begonnen. Erste Aufnahmen fanden im Jahr 2000 statt, mit Jean Rochefort und Johnny Depp in den Hauptrollen. Es waren die desaströsesten Dreharbeiten der Filmgeschichte, verewigt im Dokumentarfilm «Lost in La Mancha». Aber das Ex-Monty-Python-Mitglied gab nicht auf und konnte den Film schliesslich dieses Jahr in Cannes präsentieren. Auch wenn er ihn fast ins Grab gebracht hat.
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Wo die Grabstätte des vor fast 400 Jahren verstorbenen Autors von «Don Quijote» liegt, ist nicht bekannt – nun aber haben Forscher einen Sarg mit der Aufschrift «M.C.» entdeckt.
Terry Gilliam, früheres Mitglied von Monty Python, will einen Don-Quijote-Film drehen – bis jetzt ist er viermal gescheitert.