SP-«Landeier» greifen Polit-Stars an
Während politische Schwergewichte um einen SP-Regierungssitz buhlen, blasen nun auch zwei Kantonsrätinnen vom Land zum Angriff.

«Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte», heisst es. Bei der Zürcher SP ist es nach dem Rücktritt von Bildungsdirektorin Regine Aeppli im Frühling 2015 etwas komplizierter. Das Sprichwort hat trotzdem seine Gültigkeit, auch wenn sich in Winterthur drei bis vier streiten. Die Nationalräte Daniel Jositsch und Chantal Galladé sowie Stadträtin Yvonne Beutler haben bereits klipp und klar ihre Ambitionen für eine Regierungsratskandidatur angemeldet. Die Frist läuft bis Mitte Juli, die Delegierten nominieren am 27. September – pikanterweise in Winterthur.