Ehemaliger Real-Profi als Kopf von Betrügerbande verhaftet
Mehrere spanische Star-Kicker, darunter der frühere Real-Spieler Raul Bravo, und ein Club-Präsident wurden wegen Wettmanipulation festgenommen.
Sportliches Beben in Spanien. Ein Wett-Skandal erschüttert den iberischen Fussball. Am Dienstag wurde bekannt, dass mehrere Personen wegen mutmasslicher Wettmanipulation festgenommen wurden.
Es soll sich um eine Bande handeln, deren Kopf niemand Geringeres als Real-Madrid-Legende Raul Bravo sei. Auch Agustin Lasaosa, Präsident von Deportiva Huesca, wurde festgenommen.
Bravo arbeitete sich 2002 über die Amateure und Leih-Station Leeds United in die erste Mannschaft von Real Madrid. Bis zu seinem Abschied 2007 absolvierte der Verteidiger 89 La-Liga-Spiele. Er lief 33 Mal in der Champions League auf und spielte 14 Mal fürs spanische Nationalteam. Seine grössten Erfolge: Champions-League-Sieger 2002, zwei Mal spanischer Meister, drei Mal griechischer Meister mit Olympiakos Piräus (2008, 2009, 2011).
Auch aktive Spieler involviert
Mehrere Fussballer aus der ersten und zweiten spanischen Spielklasse wurden wegen Verdachts auf Spielmanipulation verhaftet.
In der spanischen Presse werden weitere Namen genannt: Die noch aktiven Borja Fernández (Valladolid) und Samu Saiz (Getafe), Carlos Aranda (169 Spiele in der Primera Division für Sevilla, Levante, Real Saragossa, Osasuna, Las Palmas) und Iñigo López Montaña (Deportivo de La Coruña, früher Huesca).
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