Stähli: «Wir versuchen, das Pyro-Problem im Keim zu ersticken»
Markus Stähli, der Präsident der FC Thun AG, will Zuschauer, die Pyros anzünden, und ihre Unterstützer streng bestrafen. Den «Fall Sion» sieht er trotz dem Urteil der Liga nicht als erledigt an.

Aufgabe für den Präsidenten: Vor dem Spiel gegen YB ehrte Thun-Präsident Markus Stähli (links) gemeinsam mit Sportchef Andres Gerber (rechts)Stürmer Milaim Rama für die 150 Super-League-Spiele, die er für die Oberländer bisher bestritten hat.
Patric Spahni
Markus Stähli, 2011 war für den FC Thun ein ereignisreiches Jahr. Welches war für Sie als Präsident der persönliche Höhepunkt?
Dass wir uns in der Europa-League-Qualifikation gegen Palermo durchsetzen konnten, war für mich das schönste Erlebnis. Vor allem das Hinspiel in Palermo war ein Highlight. Wegen des starken Spiels und des tollen Ergebnisses (2:2, die Red.), aber auch wegen der ganzen Expedition nach Sizilien.