«Was hilft mir ein guter Ruf?»
Sions Präsident Christian Constantin folgt seiner ganz eigenen Logik. Heute Abend tritt seine Equipe beim FC Zürich an.

In der Theorie klappt alles wunderbar. Der Herr des Hauses greift zum Kugelschreiber, kritzelt Zahlen auf ein Stück Papier und ein paar Namen von Gegnern des FC Sion, dazu kommentiert er fortlaufend, und am Ende mündet alles nicht im Chaos, sondern in seiner Logik, dass er doch nicht anders konnte, als den Trainer zu entmachten. Christian Constantin (56) fragt: «Oder gibt es eine bessere Idee?» Mit dem Tonfall liefert der Präsident die Antwort gleich mit: nein, natürlich nicht.