Im SCB-Sturm fehlt die Breite
Der SC Bern, der am Freitag den EV Zug empfängt (19.45 Uhr), hat den Schwung aus der Meistersaison nicht mitnehmen können. Der Hauptgrund ist, dass Trainer Kari Jalonen derzeit nur zwei funktionierende Sturmlinien zur Verfügung stehen.

Beim SC Bern liegen die guten alten Zeiten noch nicht lange zurück – ein halbes Jahr, um genau zu sein. In den Playoffs entwickelt die Mannschaft Lars Leuenbergers mit viel Leidenschaft grossen Druck, zermürbt mit vier starken Sturmlinien die Gegner.
Tempi passati. In der laufenden NLA-Saison sieht es anders aus. Das Team Kari Jalonens gerät regelmässig selber unter Druck; steht die dritte oder vierte Sturmlinie auf dem Eis, brennt es vor SCB-Goalie Leonardo Genoni oft lichterloh.