Schenk verrät Schwächen nicht
Ab morgen Samstag treten Wiki-Münsingen und Thun in den Playoff-Viertelfinals der Swiss Regio League gegeneinander an. Die Coachs Stefan Gerber und Christoph Schenk beantworten fünf Fragen zum Start.

Was verbindet Sie mit Ihrem Playoff-Konkurrenten?
Stefan Gerber:Es hat mich beruflich vor einiger Zeit nach Thun verschlagen, ich arbeitete dort im Juniorenbereich, war danach Assistent und übernahm den Cheftrainerposten. Heute ist die Verbindung nicht mehr so stark, auch wenn mit Alex Reymondin der Sportchef immer noch im Amt ist. Christoph Schenk:Mit Wiki bin ich vor 35 Jahren als Langnauer Nachwuchsspieler erstmals in Berührung gekommen. Als Chef der gemeinsamen Nachwuchsbewegung Dragon/Thun habe ich immer wieder mit Wiki-Exponenten zu tun. Wir sind Kollegen, während des Playoff jedoch Konkurrenten.
Welche Stärken weist der Gegner auf?
Stefan Gerber: Thun ist relativ breit aufgestellt. Man kann sich nicht auf einzelne Spieler konzentrieren und die ausschalten, um zu gewinnen. Christoph Schenk:Wiki ist kampfstark. Das hat die Aaretaler immer ausgezeichnet. Geht es um etwas, geben sie nie auf.
Welche Schwächen orten Sie beim Gegner?
Stefan Gerber: Dies ist schwierig zu sagen. Ein Punkt könnte vielleicht sein, dass die Thuner ihre Emotionen nicht immer unter Kontrolle haben. Christoph Schenk:Wiki hat sicher seine Schwächen. Welche dies sind, verrate ich jedoch nicht.
Warum entscheidet Ihr Team die Viertelfinalserie für sich?
Stefan Gerber:Wir sind eine Playoff-Mannschaft. Sobald es in die entscheidende Phase geht, können wir einen Zacken zulegen. Wir kommen in den Playoff-Modus, erhalten einen Zusatzschub. Christoph Schenk:Ich denke, dass wir bei den Spitzenspielern etwas besser aufgestellt sind und da über die grössere individuelle Klasse verfügen.
Wie ist die personelle Situation in Ihrem Team?
Stefan Gerber:Wir haben mit Christian Reber und Till Allemann zwei leicht angeschlagene Spieler, die aber in Kürze wieder ins Geschehen eingreifen können. Ansonsten sind wir komplett, sodass es möglich sein sollte, die meisten Partien mit vier Linien zu bestreiten. Christoph Schenk:Manuel Neff ist für fünf Spiele gesperrt worden als Strafe für seinen Bandencheck im Spiel gegen Star Forward Ende Januar. Ansonsten sind wir komplett, mehr als 18 Feldspieler umfasst das Kader jedoch eh nicht. Es kann sein, dass ich während der Playoffs auf Torhüter Akira Schmid von den SCL Young Tigers zurückgreife. Zu Beginn treten wir mit den Goalies des Stammkaders an.
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