
sport
Ein SCB-Quartett fürs Nationalteam
Patrick Fischer hat mit Leonardo Genoni, Gaëtan Haas, Simon Moser und Tristan Scherwey vier Meisterspieler fürs vorläufige WM-Kader nominiert.
Das erste Tor des Eishockey-Nationalteams an der WM in der Slowakei ist gefallen. Zu hören gibt es bei jedem Schweizer Treffer im Stadion Bligg.
Es hat Tradition, dass jede Nation an der Eishockey-WM ihren eigenen Torsong hat. Dieser wird jeweils von der Mannschaft ausgewählt und dann während des Turniers nach jedem Tor der jeweiligen Nation eingespielt. Oft ist es ein Song, der einen Bezug zum eigenen Land hat oder in der Landessprache gesungen wird.
Na, wer hat unseren Goal-Song erkannt? Genau, es ist "Heldä und Legendä" von Bligg. Und der hat eine besondere Botschaft an unsere Jungs. pic.twitter.com/DBxtw7ExqA
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) 11. Mai 2019
Das ist auch bei der Schweiz der Fall. Das Nationalteam hat sich in diesem Jahr für «Legändä und Heldä» von Bligg entschieden. Es ist kein neuer Song, sondern war ursprünglich die Hymne des Schwingfestes 2010 in Frauenfeld. Aber der Inhalt des Textes lässt sich auch prima auf das Eishockey adaptieren.
Eine Schwinger-Hymne, die auch optimal zum Eishockey passt
Textzeilen wie «Mir gänd Bluet, Schweiss und Träne für die Wält, dur Niederlag und Sieg, bis as bittre Änd» oder «S gaht berguf, s gaht bergab s isch en lange Pfad» passen optimal zum Eishockey und dem Weg, den die Schweiz an einem WM-Turnier zu gehen hat.
Nun, das erste Schweizer Tor im ersten WM-Spiel gegen Italien ist gefallen. Und der Song des populären Zürcher Mundartrappers Bligg wurde in der Ondrej Nepela Arena in Bratislava ein erstes Mal abgespielt. Hoffen wir darauf, dass «Legändä und Heldä» in den kommenden zwei Wochen noch ganz oft abgespielt wird. Es würde bedeuten, dass die WM 2019 in der Slowakei für die Schweiz zum Erfolg wird.
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