Streit kommt, Josi wird folgen
Der SC Bern hat sich die Dienste des bekanntesten Schweizer Spielers gesichert: Mark Streit wird den SCB temporär verstärken – auch Roman Josi dürfte zurückkehren.
Mark Streit spielt während des NHL-Lockouts für den SC Bern. Diese Nachricht ist für den Klub und seine Fans eine ausgezeichnete Meldung. Aber ist es auch mehr als eine Vollzugsmeldung? Jein. So hatte sich abgezeichnet, dass sich der 34-Jährige im Fall eines Lockout für den SCB entscheiden würde – zumal Streit mehrmals öffentlich betont hatte, dass er gerne einmal für den Klub aus seiner Heimatstadt spielen möchte. Die Avancen der Konkurrenz aus Zürich sorgten in den vergangenen Tagen aber für eine neue Ausgangslage in der Streit-Frage. Schliesslich setzte der Umworbene gestern den Spekulationen ein Ende und zog die Heimkehr nach Bern der Rückkehr zu seinem früheren Verein ZSC Lions vor. Über die finanziellen Aspekte geben die Vertragsparteien keine Auskunft. SCB-Sportchef Sven Leuenberger erwähnt vielmehr die Bedeutung von Streits Umfeld. «Es war für ihn mit Sicherheit auch ein Entscheid des Herzens.»