Bitteres Ende mit erfreulicher Perspektive
Das Schweizer EM-Team besteht den Heim-Test – und popularisiert seinen Sport.
Meinung

Geteiltes Leid nach einer spektakulären Woche: Aufsteigerin Mujinga Kambundji nach ihrem Staffelfehler mit ihren Kolleginnen Marisa Lavanchy (links) sowie Ellen und Lea Sprunger. Foto: Ennio Leanza (Keystone)
Die EM endete für das Schweizer Team, wie sie am Dienstag begonnen hatte: mit Emotionen. Beide Male stand Mujinga Kambundji im Mittelpunkt. Strahlte sie nach ihrem Schweizer Rekord über 100 m innig, weinte sie gestern. Ausgerechnet die Vorzeigeathletin von Swiss Athletics verlor als Startläuferin über 4× 100 m den Stab. Er fiel ihr aus der Hand, als sie sich aus dem Startblock stiess. Weg war die erhoffte Bronze.