Folgen auf Federer nur noch zwei Meter lange Tennis-Riesen?
Nach Meinung von Experten sind vergleichsweise filigrane Tennisspieler wie Roger Federer eine aussterbende Spezies.

Am US Open 2009 verlor der 1,88 m grosse Roger Federer den Final gegen Juan Martin Del Potro, am French Open scheiterte er an Robin Söderling und in Wimbledon an Tomas Berdych.
Was das alles mit der oben angetönten These zu tun hat? Ganz einfach: Sowohl Del Potro (1,98 m) als auch Söderling (1,93 m) und Berdych (1,96 m) kommen jenem Athleten recht nahe, den die Experten für den Archetyp des Grand-Slam-Champions der Zukunft halten. Sie alle messen fast zwei Meter, haben aber nichts mehr von der Unbeweglichkeit eines Ivo Karlovic an sich. Sie schlagen aus luftiger Höhe Asse und verfügen dennoch über eine gute Beinarbeit.