Team Buemi früh ausgeschieden
Frühes Out für den Waadtländer Red-Bull-Formel-1-Test- und Ersatzfahrer Sébastien Buemi am 24-Stunden-Rennen in Le Mans.

Nach fünf Stunden Renndauer wurde Buemis Toyota-8-Teamkollege, der Brite Anthony Davidson, in einen spektakulären Unfall mit einem Ferrari verwickelt, der das Out für das mitfavorisierte Team um Buemi bedeutete.
Beide Wagen überschlugen sich beim Zusammenstoss. Sowohl Davidson als auch der Fahrer aus dem Ferrari AF Corse, der bereits 56-jährige Italiener Piergiuseppe Perazzini, konnten das Auto aus eigener Kraft und gehend verlassen. Davidson wurde anschliessend medizinisch versorgt; er stand unter Schock und klagte über Rückenschmerzen. Das Rennen wurde erst nach einer über einstündigen Neutralisation fortgesetzt. Laut einer Meldung von «blick.ch» soll Perazzini den Unfall verursacht haben, weil er nach einer Kurve unvermittelt nach rechts gezogen habe. Beide Boliden waren daraufhin in einen Reifenstapel geknallt.
Fässler in Führung
Für Davidsons Teamkollege Buemi hatte das Rennen positiv begonnen. Buemi fuhr die schnellste Runde und übergab den Wagen um 19.29 Uhr und damit eine Stunde vor dem Crash auf Platz 2 (hinter Leader Audi 1 mit Buemis Landsmann und Vorjahressieger Marcel Fässler) an Davidson, der nach weniger als einer Stunde das Rennen aufgeben musste. Das Team um Buemi und Davidson (noch Stéphane Sarrazin/Fr) war vom dritten Startplatz aus ins Rennen gegangen.
Audi 1 mit Fässler führte auch bei Redaktionsschluss vor seinen Markengeführten Audi2 (Dindo Capello) und Audi 4 (Oliver Jarvis/eine Runde zurück). Der indisch-schweizerische Autorennfahrer Neel Jani belegte mit zwei Runden Rückstand mit seinen Rebellion-12-Teamkollegen Nicolas Prost (Fr) und Nick Heidfeld (Fi) den 4. Platz.
si
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