Die neue Hochschule macht Kopfweh
Keine Lüftung, seltsam platzierte Steckdosen, zu kleine Mensa: Kurz nach der Eröffnung der Zürcher Hochschule der Künste treten Mängel zutage.
Nach fünfjähriger Bauzeit ist letzte Woche das Toni-Areal in Zürich-West eröffnet worden. Fast 800 Millionen Franken haben die Eigentümerin Allreal und der Kanton Zürich als Mieter für den Umbau der ehemaligen Joghurtfabrik ausgegeben. Rund 5000 Studenten, Dozenten und Mitarbeiter nisten sich langsam im Gebäude ein. Die ersten Angestellten sind bereits im Frühling eingezogen, das Gros der 2300 Studenten der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) und der 1100 Studierenden der Departemente Angewandte Psychologie und Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) folgt seit letzten Dienstag.