Trotz Morgenkurs ist der Fahrplan nicht perfekt
Erstmals nach 15 Jahren ländtet im Sommerhalbjahr am Vormittag wieder ein Kursschiff. Gleichzeitig mit der Vollendung des Themenweges prüft der Verein die Fusion mit dem Ortsverein.

Als wesentliche Verbesserung des Fahrplanangebotes bezeichnete Vereinspräsident PeterAebersold an der GV des Vereins Schiffländte Einigen im alten Schulhaus die tägliche Fahrt des Frühstückschiffs mit Abfahrt um 9.12 in Einigen nach Interlaken. Nachdem in der Saison 2018 mit durchschnittlich sechs Ein- und Ausstiegen ein gutes Ergebnis vorlag, ergäben in der kommenden Saison die Anzahl Kursschiffe an 240 Tagen einen neuen Anlegerekord.
Dem entgegen bedauerte Aebersold die saisonalen Löcher der Kurse am Nachmittag. Diesbezüglich überwies der Verein den Antrag eines Mitgliedes zuhanden der Schifffahrt, im Fahrplan 2020 seien diese Lücken zu schliessen. «Betreffs fehlender Gastronomieangebote auf einzelnen Kursen sind wir im Kontakt mit der BLS», sagte Peter Aebersold, die Antwort der BLS stehe aber noch aus.
«29 von 30 Stelen zum Themenweg ‹Einigen der Weg› sind fertiggestellt», freute sich Oliver Messerli. Die letzte zur Kiesförderung solle möglichst noch dieses Jahr folgen, allenfalls mit einem Fest mit den beteiligten Partnern, ergänzte er. Und fügte an: «Weitere Verknüpfungen mit Einiger Besonderheiten sind nicht auszuschliessen.»
Erfreut zeigte sich der Vorstand von der erfolgreichen Motion von René Barben im GGR, welche die Gemeinde beauftragt, «die Planung zur Realisierung des «Uferwegabschnitts Spiez–Ghei» zu starten und diesen bis 2022 zu realisieren». Gemeindepräsidentin Jolanda Brunner bestätigte die Planungsabsicht, warnte aber vor unvorhersehbaren Einsprachen und knappen personellen Ressourcen, welche die guten Absichten nochmals verzögern könnten.
Schliesslich folgte die Versammlung dem Antrag des Vorstandes mit grossem Mehr und einigen Enthaltungen, den Zusammenschluss mit dem Ortsverein Einigen-Gwatt zu prüfen; allerdings ohne zeitliche Vorgabe.
Wäre eine zierliche Nadel aus der Leinwand gefallen, sie wäre gehört worden. So spannend waren die Geheimnisse der 1970/2008 in der Holee entdeckten rund 3700 Jahre alten Gräber und über die Bronzezeit am Thunersee. Präsentiert von Regula Gubler, Projektleiterin des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern.
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