Wasserversorgung ist für Zukunft gerüstet
Am Mittwoch bezog die Betriebsleitung der Wasserversorgung Aeschi-Spiez das neue Betriebsgebäude am Faulenbachweg.

«Im Jahr 2000 richteten wir die Betriebsleitung an der Bahnhofstrasse 39 ein», erinnert sich Alain Güntensperger, Mitarbeiter der Wasserversorgung Aeschi-Spiez (WVG). Dort hatte vorher Heinrich Zimmermann die WVG geleitet. Weil auf Ende dieses Jahres der Mietvertrag an der Bahnhofstrasse ausläuft, bewilligte die Genossenschaft im Frühjahr 2018 einen Bruttokredit von 1,75 Millionen Franken für ein neues Betriebsgebäude anstelle des betagten Magazins am Faulenbachweg.
Der mit bis anhin aufgelaufenen Baukosten von 1,2 Millionen deutlich unterschritten wird. Im Neubau, laut Betriebsleiter Thomas Wernli mit fünf Arbeitsplätzen inklusive eines Reserveplatzes, ist auch die Fernmeldeanlage und Fernsteuerung der Reservoirs und Pumpstationen im Einzugsgebiet der WVG untergebracht.
Mit den Arbeitsgeräten und Ersatzmaterial für den Leitungsbau am selben Standort erleichtert sich der Einsatz der Mitarbeitenden erheblich. «Und für mich wird der Arbeitsweg kürzer», freut sich die WVG-Sekretärin und Finanzverantwortliche Manuela Oesch.
Blau fürs Wasser
Zum in Blau gehaltenen Neubau sagt Beat Zimmermann, der als pensionierter Sanitärunternehmer die Planung und Baubegleitung der Haustechnik innehat: «Nachdem bereits am alten Magazin Blau als Symbol für das Wasser vorgeherrscht hatte, bekamen wir bis heute nur positive Reaktionen.» Auch das Flachdach werde gerühmt. Einerseits weil es die Aussicht und den Lichteinfall der Anlieger nicht störe und anderseits wegen der Vorbildfunktion der Sonnenkollektoren, die den Strombedarf des Betriebes weitgehend decken.
Betreffs Nachbarn ergänzt Beat Zimmermann: «Um die Beeinträchtigungen auf einmal zu beschränken, haben wir beschlossen, die alten Graugussleitungen vor dem Betriebsgebäude zu ersetzen.» Dazu wir der Durchgang am Faulenbachweg kommenden Montag für zwei Wochen unterbrochen.
Einig ist sich das WVG-Team über die gute Zusammenarbeit während der Bauzeit mit allen Unternehmern, die wenn immer möglich aus der Region stammten, und deren termingerechte Ausführung der Aufträge. Die anberaumte Bauzeit sei mit neun Monaten sogar leicht unterschritten worden.
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