Wenn der«Shitstorm» losgetreten
Warum Bewegungen auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter für Firmen gefährliche Gegner sein können.

Lehnen sich Nutzer gegen ein Unternehmen auf, steht oft dessen höchstes Gut auf dem Spiel - das Image. Jüngstes Beispiel ist die Bergsportmarke Mammut. Weil sich Mammut zur Kampagne des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse gegen das neue CO2-Gesetz bekannte, machten sich am Montag umweltbewusste Mitglieder auf Facebook wie ein Schwarm Wespen über die Firma her und haben einen «Shitstorm», wie eine solche Protest-Aktion mit hunderten negativen Kommentaren auf der sozialen Plattform salopp genannt wird, losgetreten.