Wenn es am Pass passiert
«Am Pass» lautete das Motto der Feldübung, der Samaritervereine Meiringen, Brienz und Umgebung, Brienzwiler, Hasliberg, Guttannen, Nessental-Gadmen, Innertkirchen und Lungern. Auf dem Gelände der Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) in Innertkirchen absolvierten am Freitagabend rund 80 Frauen und Männer einen Parcours mit fünf Posten. Einen Schwerpunkt bildete das Entfernen eines Motorradhelms (Bild). Samariterlehrer Urs Althaus erklärte: «Im Gegensatz zur langjährigen Praktik wird der Helm nun doch entfernt. Der Schädel zerfällt nicht. Wichtig dabei ist aber, dass das Genick und der Kopf gut gestützt werden.» Der Transport einer bewusstlosen Person aus einem Tram oder Reisebus wurde ebenfalls geübt. Hier war vor allem der Einsatz des Spinboards, einer speziellen Trage, für viele neu. Die Samariter werden künftig in die Unfallalarmierung eingebunden und vermehrt aufgeboten. Denn diese Helfer aus den Bergdörfern sind unter Umständen schneller an entlegenen Unfallstellen als andere Einsatzkräfte.sum>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch