«Wenns ernst wird, stimmen sie Nein»
In Graubünden entscheidet das Stimmvolk im März über eine Olympia-Kandidatur. Die Gegner setzen auf die Rivalitäten der Talschaften.

Das Signal aus dem Bundeshaus soll Schwung in die Bündner Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2022 bringen. Dies hoffen zumindest die Promotoren. Dass der Bundesrat die Kandidatur mit 30 Millionen Franken mitfinanziert und für den Fall, dass die Spiele tatsächlich in die Schweiz kommen, eine weitere Milliarde in Aussicht stellt, bedeutet aber nicht viel. Der erste Härtetest für mögliche Winterspiele in der Schweiz steht am 3. März bevor, wenn das Bündnerstimmvolk zu Wort kommt.