Wetter bremst Bau des Parks im Liebefeld
Wegen des schlechten Wetters kommen die Arbeiten für den Park im Liebefeld nicht voran. Auch gestern war Zwangspause.
Eigentlich sollten die Gärtner mit ihren Baggern am Werk sein. Und das grosse Weiherbecken müsste abgedichtet werden. Aber das Wetter lässt es nicht zu. Auf der Baustelle für den neuen Könizer Park im Liebefeld stand gestern alles still. Und nicht nur gestern. Insbesondere der kalte März hat zu Verzögerungen bei den Arbeiten geführt. «Langsam wird es zeitlich eng», sagt Projektleiter Ueli Zingg. Bis im Juni sollten die meisten Arbeiten abgeschlossen sein. Von Tag zu Tag sei man jetzt neu am Planen, je nachdem, was das Wetter zulasse. «Die Abdichtung zum Beispiel mussten wir kurzfristig verschieben», erklärt Zingg auf einem Baustellenrundgang. Es bräuchte dafür trockenes Wetter.Bald die ersten BäumeAm heikelsten dürfte es laut Zingg für die Bäume werden. «Nächste Woche möchten wir die ersten 20 Bäume pflanzen.» Bis im April sollten alle 120 gesetzt sein. Denn bei heissem Wetter können sie sich schlechter akklimatisieren. «Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.» Reicht es nicht, werde man die Bäume trotzdem pflanzen und besser auf sie Acht geben müssen. Bis die Linden wirklich stattlich sind, wird es laut Zingg allerdings fast 20 Jahre dauern. Auch Nussbäume soll es im Park geben. Gemeinderätin Rita Haudenschild (Grüne) liebäugelt gar mit Obstbäumen.Weiher als Eisfeld«Überwältigt» ist Rita Haudenschild vom Interesse am Sponsoring für den Park. Über 120000 Franken seien bis jetzt zugesichert. 40 Bäume, alle 8 Parkbänke und der Brunnen sind so bereits finanziert. Für eine Fontäne im Weiher und die Kletteranlage sind noch Sponsoren gefragt. Auch zur Nutzung des Parks hat sich die Gemeinde konkretere Gedanken gemacht. Picknicken und Grillieren soll erlaubt sein. Auch mit dem Velo wird man über die Wege fahren dürfen. Tabu hingegen bleibt der Weiher. «Er ist nicht zum Baden gedacht», so Haudenschild. Gibt es nächstes Jahr wieder einen kalten Winter, könnte der Weiher allerdings zum Eisfeld werden. «Schlittschuhlaufen im Park – das wäre möglich.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch