Euro rutscht unter 1,30 Dollar - Kein Ende der Schuldenkrise
Der Kurs des Euro ist am Mittwoch kräftig unter Druck geraten und unter die psychologisch wichtige Marke von 1,30 US- Dollar gefallen.
Das ist der tiefste Stand seit Januar. Eine Kombination aus Pessimismus in der Schuldenkrise und durchbrochenen charttechnischen Unterstützungslinien ist nach Einschätzung von Experten dafür verantwortlich. Zuletzt wurde der Euro bei 1,2988 Dollar gehandelt. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83900 (0,84625) britische Pfund, 101,44 (102,60) japanische Yen und 1,2317 (1,2345) Franken fest. Gegenüber dem Franken zeigte sich die Gemeinschaftswährung im weiteren Verlauf des Nachmittagsgeschäft wenig verändert und blieb über der Marke von 1,23 Franken. Am Abend kostete ein Euro 1,2344 Fr. verglichen mit 1,2325 Fr. am Mittag. Der Dollar zog vor dem Hintergrund der Euro-Krise gegenüber dem Franken weiter an und notierte am Abend auf 0,9532 Fr. nach 0,9473 Fr. am Mittag.
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