Frostschäden in Februar-Kälte kosten Mobiliar 27 Millionen
Frostschäden im besonders kalten Februar haben der Mobiliar-Versicherungsgruppe eine rekordhohe Schadenbelastung beschert.
Mehr als 5000 Schäden kosten den Versicherer 27 Millionen Franken, wie er am Mittwoch mitgeteilt wurde. Der vergangene Februar ist einer der zehn kältesten der vergangenen 150 Jahre gewesen. Dies hat in grosser Zahl Wasserleitungen beschädigt: Obwohl Hausbewohner davon ausgingen, dass sie genügend heizten, fror das Wasser in den Leitungen teilweise ein und brachte diese zum Bersten. Schon Mitte Februar hatte der Versicherer von über 2000 gemeldeten Forstschäden am Wasserleitungen innerhalb nur drei Wochen berichtet. Das waren vier Mal mehr als im gesamten, weitaus eisfreieren, 2011. Zwischen 1. und 13. Februar hätten 11'400 Kunden die telefonische Dienste der Mobiliar in Anspruch genommen, hiess es. Am 6. Februar registrierte das Call Center des Versicherers 1400 Anrufe, so viele wie noch nie an einem einzigen Tag. Die meisten Anrufe seien wegen Autopannen erfolgt, schrieb die Mobiliar.
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