Schweizer Börse von Schwergewichten gebremst
Die Schweizer Börse hat am Mittwoch wenig verändert geschlossen.
Die Marktsegmente zeigten sich uneinheitlich. Während vor allem Bankwerte höher tendierten, bremsten die im Leitinidex SMI stark gewichteten Aktien. An anderen, wichtigen europäischen Handelsplätzen stiegen die Notierungen hingegen deutlicher. Der Leitindex Swiss Market Index (SMI) schloss um 0,03 Prozent tiefer bei 6059,82 Punkten. Der breite Swiss Performance Index (SPI) gewann hingegen um 0,04 Prozent auf 5578,04 Punkte. Mit einer positiven Überraschung begann Givaudan die Bilanzsaison der Schweizer Unternehmen zum ersten Quartal. Die Aktie legte um 3,7 Prozent zu. Bei den Finanzwerten profitierten die Grossbanken UBS mit 1 Prozent und CS mit 0,5 Prozent von einer technischen Reaktion und einer positiven Einschätzung von Standard & Poor's. Julius Bär gewann 4 Prozent. Die Versicherer Zurich Insurance legte 0,2 Prozent zu, Swiss Life 0,1 und Bâloise um denselben Prozentsatz. Swiss Re verlor 0,3 Prozent und konnte damit wie die anderen Versicherer nicht mit den Banken mithalten. Uneinheitlich zeigten sich konjunktursensitive Aktien. Durch deutliche Zugewinne fielen neben Givaudan vor allem Logitech ( 1,4 Prozent), Holcim ( 1,1) oder Swatch ( 1) auf. Sonova mit 1,3, Nobel Biocare mit 1,1 und Clariant mit 1 Prozent verloren dagegen am meisten. Den SMI belastet hatten die nachgebenden Kurse der Index- Schwergewichte. So verloren die Pharma-Aktien Roche 0,4 und Novartis 0,3 Prozent an Terrain. Zudem schloss auch Schwergewicht Nestlé mit 0,4 Prozent tiefer. Im breiten Markt legten OC Oerlikon 1 Prozent zu. Die Aktie des Nahrungsmittelkonzerns Hochdorf verlor nach Zahlen für 2011 ein halbes Prozent an Wert. Grössere Kursgewinne gab es im breiten Markt für Infranor Inter ( 25,4), Evolva ( 18,8) und USI Group ( 16,3 Prozent). Grössere Verlierer waren Swissmetal (-9,7) Petroplus (-9,1) und Newron (-6 Prozent).
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