Die rentable Pharmaproduktion soll an die Börse
Galenica teilt sich. Ab sofort hat die Berner Gruppe zwei Chefs.

Mit der Herstellung von Medikamenten erzielte die Galenica bisher drei Viertel ihres Gewinns. Foto: Monika Flückiger (Keystone)
Die Finanzinvestoren waren schon lange scharf auf dieses Filetstück: Mit der Herstellung von Medikamenten erzielt die Galenica nur 20 Prozent ihres Umsatzes – aber fast drei Viertel des Gewinns. Nun soll dieses Stück aus dem Konzern herausgelöst werden. Die Galenica mit Sitz in Bern-Bethlehem gab gestern bekannt, dass sie die Pharma-Sparte in drei bis fünf Jahren als eigenes Unternehmen an die Börse bringen will.