Loeb schreibt weiterhin rote Zahlen
Die Berner Warenhausgruppe Loeb hat auch im ersten Halbjahr 2008 rote Zahlen geschrieben.
Der Verlust auf Stufe Ebit beträgt 2,7 Mio. Franken (Vorjahr: Verlust von 1,2 Mio. Franken). Der Nettoerlös brach von 55,4 auf 49,8 Mio. Franken ein.
Loeb führt die roten Zahlen auf den Umbau des Haupthauses in Bern und des Berner Bahnhofplatzes zurück. Diese Umstände hätten das Geschäft bis im Juni massiv beeinflusst, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Der Halbjahresabschluss 2008 ist für Loeb auch nur bedingt mit jenem der Vorjahresperiode vergleichbar. Dies wegen des Verkaufs der Beteiligung an der Modekette Bayard Wartmann AG per Ende Januar 2008, der Aufnahme neuer Partner im Loeb-Haupthaus und der Neupositionierung von Loeb im Einkaufszentrum Shoppyland Schönbühl BE.
Nach erfolgtem Umbau des Haupthauses und des Berner Bahnhofplatzes, an dem dieses liegt, blickt Loeb zuversichtlich in die Zukunft. Das Unternehmen erwarte, dass das grosse Investitions- und Reorganisationsprogramm zu nachhaltigen Ergebnissteigerungen führen werde.
Die Umsätze im Haupthaus hätten sich nach Abschluss aller Bauarbeiten erfreulich entwickelt. Für das Gesamtjahr werde eine ausgeglichene Rechnung erwartet.
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