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Schweizer gehören zu den grössten Abfallsündern in Europa
Sparsame, umweltfreundliche Schweiz? Mitnichten, wie ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt.
Die Schweiz hat nach nur vier Monaten mehr von der Natur genommen, als ihr fürs ganze Jahr zusteht. Das ist im Vergleich mit anderen Ländern früh.
Wir verbrauchen deutlich mehr, als wir eigentlich zur Verfügung hätten: Kunden in einem Schweizer Supermarkt.
(Bild: Keystone)
Gestern schockierte der Weltbiodiversitätsrat mit seinem Bericht zum globalen Artensterben: Etwa eine Million der geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten, die es auf der Welt gibt, sind vom Aussterben bedroht. Schuld ist der Mensch, der die Meere überfischt und wegen Landwirtschaft und Städtebau immer mehr Fläche für sich beansprucht, die anderen Lebewesen dann fehlt.
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Erstmals seit 14 Jahren legen Experten eine globale Bestandsaufnahme der Artenvielfalt vor.
Unsere Lebensqualität hängt von der Natur und ihrer Vielfalt ab. Was wir tun können, um sie zu erhalten, sagt Markus Fischer vom Weltbiodiversitätsrat.