WM mit 10 Super-League-Spielern
Rund 16 Prozent der WM-Spieler sind in der Premier League engagiert. In der Schweizer Super League spielen 10 Akteure.
Die englische Premier League ist die umsatzstärkste Fussballliga der Welt und damit für die besten Spieler besonders interessant. Das schlägt sich auch in den Kadern der 32 WM-Teilnehmer nieder. Von 736 gemeldeten Spielern sind 116 in England engagiert – das entspricht rund 16 Prozent. Liverpool stellt 12 Spieler, Chelsea 11. Wäre in den letzten Woche alles normal gelaufen, wäre der englische Meister sogar mit 14 Akteuren in Südafrika vertreten. Dann aber mussten Michael Ballack, Michael Essien und John Obi Mikel die WM-Teilnahme absagen. Knapp wird die Zeit auch für Chelseas Ivorer Didier Drogba, der am Wochenende am Ellenbogen operiert werden musste. Damit ist der FC Barcelona der Klub, von dem mit 13 die meisten Spieler an der WM dabei sind. 81 der WM-Akteure sind in der deutschen Bundesliga engagiert, 80 in Italiens Serie A (je rund 11 Prozent), 58 in Spaniens Primera Division (8) und 44 in Frankreichs Ligue 1 (6). Kuzmanovic für Serbien Aus der Super League sind 10 Spieler in Südafrika dabei. Mit Marco Wölfli (YB), Johnny Leoni, Ludovic Magnin (beide Zürich), Hakan Yakin (Luzern), Benjamin Huggel, Alex Frei und Xherdan Shaqiri (alle Basel) treten 7 mit der Schweiz an. YB-Torjäger Seydou Doumbia spielt für die Elfenbeinküste. Basels Samuel Inkoom steht im Kader Ghanas, und der routinierte FCB-Allrounder Scott Chipperfield nimmt für Australien zum zweiten Mal in Folge an der WM teil. Auch ehemalige Super-League-Akteure werden an der WM zu sehen sein. Der Thuner Zdravko Kuzmanovic etwa, der früher für Basel und nun für Stuttgart spielt, tritt mit Serbien gegen Deutschland, Australien und Ghana an. Das Gleiche gilt für Marko Pantelic (früher Yverdon und Lausanne, jetzt Ajax Amsterdam). Algeriens Djamel Mesbah (Lecce) stand in Basel und Aarau unter Vertrag, Steve Gohouri (Elfenbeinküste/Wigan) gehörte YB, Jorge Valdivia (Chile/Al Ain) Servette, und John Mensah (Ghana/Sunderland) erhielt seinen ersten Profivertrag 2001 in Bellinzona. aww>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch