Fussball-News: Benzema jagt Ronaldos Torrekord | Nadal schaut CL-Final im Stadion
Fussball-News – Benzema jagt Ronaldos Torrekord | Nadal schaut CL-Final im Stadion
Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.
Mannschaften aus der Ukraine und aus Weissrussland werden in den Wettbewerben der Uefa vorerst nicht gegeneinander spielen. Das Exekutivkomitee teilte diesen erweiterten Beschluss am Freitag mit. Anfang März war bereits beschlossen worden, dass in Weissrussland vorerst keine Partien ausgerichtet werden dürfen und Heimspiele der weissrussischen Nationalmannschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen. (dpa)
Stürmer Karim Benzema von Real Madrid jagt im Final der Champions League am Samstag gegen den FC Liverpool (21.00 Uhr) den Torrekord seines früheren Teamkollegen Cristiano Ronaldo. Der Portuguiese erzielte 2013/14 im Real-Trikot 17 Treffer in einer Saison, das ist bis heute Bestwert in der Königsklasse. Der Franzose Benzema steht aktuell bei 15. Die Bestmarke Ronaldos mit zehn Treffern in der K.o.-Phase aus der Saison 2016/17 hat Benzema bereits eingestellt.
«Rekorde sind dazu da, um gebrochen zu werden», sagte Benzema. Grundsätzlich messe er diesen Statistiken aber nicht viel Bedeutung bei. «Wenn ich Tore schiesse oder vorbereite, ist das schön und wichtig, aber der Erfolg der Mannschaft ist noch viel wichtiger», beteuerte der 34-Jährige: «Wenn ich meine Karriere beende, kann ich schauen, ob ich Geschichte geschrieben habe.» (dpa)

Der Spielplan beim French Open meint es gut mit Rafael Nadal. Weil für den 13-maligen Paris-Champion am Samstag kein Tennis-Match im Stade Roland Garros ansteht, kann er am Abend in aller Ruhe zum Fussball-Champions-League-Endspiel ins Stade de France gehen. Nadal ist grosser Fan von Real Madrid und hatte sich bereits vor der Auslosung Tickets für die Begegnung der Königlichen gegen den FC Liverpool gesichert. «Wenn ich mich gut fühle, gehe ich auf jeden Fall ins Stadion. Und ich erwarte, dass es mir gut geht», sagte Nadal. Sein nächstes Spiel beim French Open steht erst am Sonntag gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime an.
Obwohl er einer der Glücklichen ist, die Tickets für den Champions-League-Final haben, verzichtet Alexander Zverev am Samstagabend auf einen Besuch im Stade de France. «Ich spiele hier ein Grand-Slam-Turnier, ich werde auch am Sonntag wieder spielen. Das Spiel geht fast bis Mitternacht, ehe ich dann wieder im Hotel bin. Das ist viel zu spät», sagte Zverev am Freitagabend in Paris. Im Fernsehen werde er sich die Partie von Real Madrid gegen den FC Liverpool natürlich anschauen, sagte Zverev. (dpa)
Zwei Schweizer Stürmer standen am Auffahrtstag in einem Cupfinal – und beide verpassten den Titel. Josip Drmic verlor in Kroatien mit Rijeka 1:3 gegen Hajduk Split, nachdem er sein Team in der 13. Minute in Führung gebracht hatte. Mario Gavranovic musste sich im Duell zweier türkischer Erstligisten mit Kayserispor Sivasspor 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Der 32-Jährige war in der 78. Minute eingewechselt worden. (kai)
Sandro Schwarz soll neuer Cheftrainer bei Hertha BSC werden. Wie der «Kicker» am Donnerstagabend berichtete, hat sich der 43-Jährige mit dem Bundesligisten bereits geeinigt und wird Nachfolger von Felix Magath. Der ehemalige Coach des 1. FSV Mainz 05 bestreitet am Sonntag mit seinem aktuellen Club Dynamo Moskau noch den russischen Cupfinal gegen den Stadtrivalen Spartak. Laut dem Bericht soll Schwarz anschliessend seinen bis 2024 laufenden Vertrag auflösen und nach Deutschland zurückkehren. Eine Bestätigung der Vereine für die Personalie lag zunächst nicht vor.

Schwarz soll die Berliner nach Jahren der sportlichen Talfahrt zunächst wieder in einen sicheren Tabellenbereich führen. Unter Kurzzeitcoach Magath war der Hertha gegen den Hamburger SV (0:1/2:0) zuletzt in der Relegation der Klassenerhalt gerade noch geglückt. (dpa)
Der kanadische Verband hat ein umstrittenes Testspiel gegen den Iran nach Kritik auch von Premierminister Justin Trudeau abgesagt. Die ursprünglich für den 5. Juni in Vancouver geplante Begegnung wird nicht stattfinden, wie der Verband am Donnerstag mitteilte. Ein konkreter Grund dafür wurde allerdings nicht genannt. Die Begegnung, die erst am 12. Mai offiziell angekündigt worden war, sollte Teil von Kanadas Vorbereitung auf die WM Ende Jahr in Katar sein.
«Ich denke, es war keine gute Idee, das Fussballteam des Irans hierher nach Kanada einzuladen. Aber das müssen die Organisatoren erklären», hatte Politiker Trudeau Mitte Mai gesagt. Umstritten war die Einladung deswegen, weil am 8. Januar 2020 ein Flugzeug kurz nach dem Start von iranischen Streitkräften nahe Teheran abgeschossen worden war. Unter den 176 getöteten Menschen an Bord befanden sich unter anderen 55 kanadische Staatsbürger und 30 weitere Einwohner des Landes.
Das iranische Sportministerium verurteilte die Entscheidung Kanadas. Die Behauptung westlicher Staaten, dass der Sport nicht politisiert werden dürfe, habe sich mit der einseitigen Absage Kanadas als absurd erwiesen, twitterte Vizeminister Sina Kallhor am Donnerstagabend. Der Iran werde wegen der Absage juristisch gegen Kanada vorgehen und einen Schadensersatz in Höhe von zehn Millionen US-Dollar (9,3 Millionen Euro) fordern, so der Vizeminister. (dpa)
Nach der britischen Regierung hat auch Portugal die Übernahme des FC Chelsea durch ein Konsortium um den US-Geschäftsmann Todd Boehly genehmigt. Das teilte das portugiesische Aussenministerium am Donnerstag mit. Die Zustimmung war notwendig, weil der bisherige Eigentümer Roman Abramowitsch, der wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf der EU-Sanktionsliste steht, auch die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt. Zuvor hatte bereits die Premier League dem Deal zugestimmt.
Die Genehmigung sei möglich geworden, weil die britischen Behörden garantiert hätten, dass der Erlös aus dem Verkauf für humanitäre Zwecke verwendet wird und weder direkt noch indirekt dem Eigentümer des Clubs zugute komme, teilte das portugiesische Ministerium weiter mit. Der Preis für den Londoner Club beträgt nach Informationen aus London 4,25 Milliarden Pfund (5,15 Milliarden Franken). Damit sollen Kriegsopfer in der Ukraine unterstützt werden. (dpa)
Der italienische Traditionsclub AS Rom ist der erste Cup-Gewinner der europäischen Conference League. Die Mannschaft von Startrainer José Mourinho wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte sich im Final in Tirana gegen Feyenoord Rotterdam 1:0 (1:0) durch. Vor 21'690 Zuschauern avancierte Torschütze Nicolo Zaniolo (32. Minute) zum Matchwinner für den dreimaligen italienischen Meister.
Ein Sieg im Messepokal – dem Vorgänger des Uefa-Cups – im Jahr 1961 war bislang der einzige internationale Erfolg. Danach stand die Roma in den Endspielen 1983 im Landesmeister- und 1991 im Uefa-Cup, verlor aber beide Duelle. Die Saison in der Serie A hat der Hauptstadt-Club auf Platz sechs beendet. (dpa)
Zlatan Ibrahimovic ist drei Tage nach dem Gewinn der italienischen Meisterschaft mit der AC Milan am Knie operiert worden und fällt mehr als ein halbes Jahr aus. Bei dem 40-Jährigen wurde am Mittwoch ein Eingriff am vorderen Kreuzband und am Meniskus des linken Knies vorgenommen, teilte der Verein aus der Serie A mit. Die in Lyon in Frankreich durchgeführte Operation sei schon länger geplant gewesen, um eine Instabilität im Gelenk zum beheben. Der Eingriff sei sehr gut verlaufen. Der schwedische Stürmer werde voraussichtlich sieben bis acht Monate ausfallen, hiess es.

Zuletzt war offen, ob Ibrahimovic seine Karriere überhaupt fortsetzen wolle. Der Routinier hatte in der abgelaufenen Saison mehrfach mit Blessuren zu kämpfen. Am Abend der Meisterfeier hatte er gesagt, dass er weitermachen wolle, wenn es ihm gut gehe. Italienische Medien spekulierten am Montag, die Operation könne darauf hindeuten, dass er noch einmal fit werden wolle für eine Fortsetzung seiner Laufbahn. Der Vertrag von Ibrahimovic bei Milan läuft Ende Juni aus. (dpa)
Der Schweizer Cédric Brunner verlässt nach zwei Jahren Bundesliga Absteiger Arminia Bielefeld. Bereits am letzten Spieltag wurde er vom Verein verabschiedet. Der Vertrag des Rechtsverteidiger lief aus und wurde nicht verlängert. Gemäss deutschen Medien sollen nun der Hamburger SV und Hertha Berlin am 28-Jährigen interessiert sein.

Brunner wechselte vor vier Jahren nach Deutschland und gehörte seither stets zum Stammpersonal der Arminia. Insgesamt bestritt der frühere FCZ-Junior und -Spieler 111 Spiele für Bielefeld, dabei schoss er drei Tore. Mit dem FC Zürich gewann er zweimal den Schweizer Cup und er war Teil der Aufstiegsmannschaft von 2017. (mro)
Der Vorstand der Premier League hat die Übernahme des FC Chelsea durch ein Konsortium um den US-Geschäftsmann Todd Boehly abgesegnet. Wie die höchste englische Spielklasse am Dienstagabend mitteilte, muss aber noch die britische Regierung grünes Licht für den Verkauf geben. «Der FC Chelsea wird jetzt mit den relevanten Regierungen zusammenarbeiten, um die notwendigen Lizenzen für die Abwicklung der Übernahme zu sichern», hiess es in der Mitteilung. Boehly hatte zuvor einem Preis von 4,25 Milliarden Pfund (umgerechnet knapp 5 Milliarden Euro) zugestimmt, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.

Die Zukunft des Clubs hatte durch die Verhängung von Sanktionen gegen dessen bisherigen Besitzer Roman Abramowitsch im Zuge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zeitweise in der Schwebe gehangen. Die Zustimmung von Regierung und Liga ist notwendig, weil das Vermögen des russischen Oligarchen eingefroren wurde.
Hinter dem Käufer-Konsortium stehen neben dem Amerikaner Boehly, der auch Miteigentümer des Baseballteams Los Angeles Dodgers ist, auch der Schweizer Multi-Milliardär Hansjörg Wyss und US-Geschäftsmann Mark Walter. Der grösste Anteil an dem Londoner Club dürfte aber künftig vom US-Investor Clearlake Capital gehalten werden. (dpa)
Der FC Bayern verstärkt sich für die kommende Saison mit dem rechten Aussenverteidiger Noussair Mazraoui. Der 24-Jährige wechselt ablösefrei von Ajax Amsterdam. «Er hatte Angebote aus ganz Europa und hat sich für uns entschieden, weil wir einen klaren Plan mit ihm haben und mit ihm grosse Ziele erreichen wollen», kommentiert Hasan Salihamidzic, Sportvorstand der Münchner, die Club-Wahl des Marokkaners. (gae)
Die Rückkehr von Niko Kovac in die Bundesliga ist perfekt. Der VfL Wolfsburg gab am Dienstag die Verpflichtung des ehemaligen Meistertrainers von Bayern München bekannt. Der 50-Jährige unterschrieb einen bis 2025 gültigen Vertrag. Sein Bruder Robert Kovac wird ihn wie schon bei AS Monaco, Bayern München, Eintracht Frankfurt und bei der kroatischen Nationalmannschaft als Co-Trainer unterstützen.
«Ich bin ein Kind der Bundesliga und die Lust und die Motivation sind sehr gross, mit den Wölfen ein weiteres erfolgreiches Kapitel aufzuschlagen», sagte Kovac zu seiner Rückkehr.
Der gebürtige Berliner soll beim Volkswagen-Club wieder an die erfolgreiche Arbeit und die strengen Prinzipien eines Oliver Glasner und Bruno Labbadia anknüpfen. Unter diesen beiden Trainern entwickelte sich der VfL zwischen 2018 und 2021 vom Beinahe-Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer. In der vergangenen Saison verlor die Mannschaft unter Mark van Bommel und Florian Kohfeldt aber nahezu alle Qualitäten, die sie vorher stark gemacht hatte: Siegeswillen, Geschlossenheit, Fitness, ihre taktische Identität.
Kovac ist bekannt dafür, genau solche Tugenden zu fördern. «Er steht für eine konsequente sowie erfolgsorientierte Arbeit und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft in den kommenden Jahren seine Handschrift tragen wird», sagte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
Die kroatische Nationalmannschaft führte Kovac zur WM 2014, Eintracht Frankfurt zum DFB-Cupsieg 2018 und AS Monaco gleich in seiner ersten Saison 2020/21 auf einen Champions-League-Qualifikationsplatz. Beim FC Bayern München musste er allerdings nur sechs Monate nach dem Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und DFB-Cup am 3. November 2019 wieder gehen. Spieler und auch Führungskräfte wie Karl-Heinz Rummenigge waren dort von seiner Arbeit nicht mehr überzeugt. (dpa)
Im März stieg die Nationalmannschaft mit zwei Tests ins WM-Jahr ein. In England verlor sie nach starker erster Halbzeit 1:2, von Kosovo trennte sie sich nach schwachen 90 Minuten 1:1. Da seien die Resultate nicht so wichtig gewesen, sagt Trainer Murat Yakin.
Etwas wichtiger sind die Resultate, wenn Yakin mit seiner Mannschaft die zweite Tranche des Jahres bestreitet. Innert zehn Tagen, vom 2. bis 12. Juni, stehen in der Nations League vier Spiele an: in Tschechien, in Portugal, dann daheim in Genf gegen Spanien und gegen Portugal. Über den Sinn dieser Partien nach einer langen Saison lässt sich streiten. Yakin hält dagegen, er habe von keinem seiner Spieler gehört, dass er nicht kommen möchte.
In der 2018 eingeführten Nations League sind die Mannschaften in vier Stärkeklassen eingeteilt, die Schweiz gehört zur Liga A. Es geht um Preisgeld und Punkte. Yakin setzt sich zum Ziel, nicht abzusteigen. «In Tschechien brauchen wir den Sieg», sagt er darum. Gegen Portugal mit Ronaldo werde es «sehr speziell», und schliesslich Spanien: «Das ist ein Highlight.»
Für den Zusammenzug, der am Donnerstag in Bad Ragaz beginnt, hat Yakin 26 Spieler aufgeboten. Darunter sind vier Torhüter und nur zwei Abgesandte der Super League: der altgediente Basler Fabian Frei und der Luganesi Mattia Bottani, der mit 31 sein Debüt gibt. Haris Seferovic ist erstmals wieder dabei, nachdem er wegen Verletzungen sechs Spiele verpasst hat. Seinen letzten Auftritt hatte er im September, als er in Belfast einen Elfmeter verschoss. Vom engeren Kreis fehlt Denis Zakaria wegen eines Muskelfaserrisses. (ths.)
Felix Magath umarmte kurz sein Trainerteam und verschwand erst einmal Richtung Kabine, seine Spieler machten sich überglücklich auf den Weg zu den mitgereisten Fans. Hertha BSC bleibt erstklassig – der Hamburger SV hat den Aufstieg dagegen schon wieder verpasst! Die deutlich verbesserten Berliner von Magath gewannen am Montagabend das Relegations-Rückspiel im Volksparkstadion mit 2:0 und vermieden nach dem 0:1 im Hinspiel am vergangenen Donnerstag den folgenschweren Absturz in die 2. Liga.
Für Felix Magath endet seine kurze Ära bei Hertha BSC mit der Bundesliga-Rettung. «Das Projekt ist schon beendet», sagte der 68-Jährige kurz nach dem 2:0 am Montagabend im Relegations-Rückspiel beim Hamburger SV bei Sky. «Meine Aufgabe war, den Klassenerhalt zu schaffen. Das ist mit dem Schlusspfiff so gewesen.» Magaths Vertrag war bis zum Saisonende abgeschlossen worden, der Ex-Profi verabschiedet sich wieder in die Fussball-Rente.

«Was die Jungs heute abgeliefert haben, war überragend!», sagte Berlins Sportchef Fredi Bobic bei Sat.1. «Heute haben wir wirklich als Mannschaft agiert und kaum Fehler gemacht. Wir haben zusammen gearbeitet, gerackert, Leidenschaft war da drin.» Der Ex-Profi kündigte an, «noch ein paar Bierchen» zu trinken, dann aber stehe «Arbeit ohne Ende» an. Kevin-Prince Boateng ergänzte: «Heute haben wir über 90 Minuten Druck gemacht – das war die Hertha, so wie wir sie kennen.»
«Das tut weh»
Dedryck Boyata (4.) und Marvin Plattenhardt (63.) trafen vor 55'000 Zuschauern für die Hertha. Berlins Lucas Tousart sah in der Nachspielzeit Gelb-Rot (90.+6). Die Hamburger Profis und ihr Trainer Tim Walter bekamen trotz der Niederlage grossen Zuspruch ihrer Anhänger, von denen viele Tränen in den Augen hatten. «Wir hatten die ganz grosse Chance und haben es nicht geschafft, das tut weh», sagte HSV-Kapitän Sebastian Schonlau bei Sky.
Beim HSV spielte der Schweizer Linksverteidiger Miro Muheim durch. (dpa/dwu)
Am Montag hat der FC Basel offiziell gemacht, was bereits seit Sonntag klar war: Alex Frei wird neuer Trainer. Der ehemalige Stürmer unterschreibt bei den Baslern einen Vertrag über zwei Jahre bis zum Sommer 2024. Er wird am 13. Juni die Vorbereitung mit dem Team aufnehmen.
«Es ist ein guter Moment und ich freue mich sehr auf meine Aufgabe in Basel. Natürlich ist mir bewusst, dass es ein grosser Schritt ist, ich gehe diese Herausforderung aber mit Respekt und Demut an. Ich bin überzeugt, dass ich durch den FCB ein noch besserer Trainer werde und wir gemeinsam etwas entwickeln können. Voller Tatendrang brenne ich darauf, mit der Mannschaft die Vorbereitung aufzunehmen und dann in der neuen Saison wieder ins Joggeli einzulaufen», wird Frei auf der FCB-Webseite zitiert.
Über die weitere Zusammensetzung des Trainerstaffs informiert der Club so bald wie möglich, teilt der FCB mit. (red)
Der Wunschtraum vieler BVB-Fans geht in Erfüllung: Edin Terzic kehrt nach nur einem Jahr auf den Trainerposten bei Borussia Dortmund zurück. Der 39 Jahre alte Ur-Borusse, der die Dortmunder im vergangenen Jahr zum Pokalsieger gemacht hatte, wird Nachfolger des am Freitag beurlaubten Marco Rose. Das teilte der börsennotierte Vize-Meister der Fussball-Bundesliga am Montag mit.
Bereits zuvor war nach der doch etwas überraschenden Trennung von Rose durchgesickert, dass der bisherige Technische Direktor als Cheftrainer zurückkehren soll. Terzic soll beim BVB an diesem Dienstag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschreiben. (dpa)
Ludovic Magnin kehrt in die Schweiz zurück. Der 43-jährige ehemalige Nationalverteidiger wird Trainer bei Absteiger Lausanne-Sport. Magnin stand zuletzt bei Altach in Österreich unter Vertrag wo er den Verein vor dem Abstieg bewahrte. Mit seinem neuen Club soll er den Wiederaufstieg schaffen. Magnin trainierte in der Schweiz bisher den FCZ, mit dem er 2018 Cupsieger wurde. (heg)
Manuel Neuer setzt seine Karriere im Tor des FC Bayern bis mindestens 2024 fort. Der 36-Jährige verlängerte am Montag seinen bis 2023 datierten Vertrag in München vorzeitig um ein weiteres Jahr. Am Laufzeitende des neuen Kontrakts am 30. Juni 2024 wäre Neuer 38 Jahre alt. Zuletzt hatte schon Thomas Müller bis 2024 verlängert.
Damit steht der Weltmeister von 2014 mindestens bis zur Heim-EM 2024 im Münchner Tor. Der Ausnahmetorhüter war im Sommer 2011 vom FC Schalke 04 zu den Münchnern gewechselt, mit denen er seit 2013 jedes Jahr deutscher Meister wurde. Neuers grösstes Ziel mit dem Club ist der dritte Gewinn der Champions League nach 2013 und 2020. (dpa)

Am letzten Spieltag der Spanischen Liga verliert der FC Barcelona gegen Villareal 0:2. Die Tore erzielten Alfonso Pedraza und Moi Gomez. Barcelona stand bereits zuvor als Zweiter fest. Daran änderte auch der 2:1 Sieg von Atlético Madrid gegen Real Sociedad nichts.
Am anderen Ende der Tabelle ging es dramatischer zu und her. Weil Granada zu Hause gegen Espanyol Barcelona nur 0:0 spielte, und Cadiz dank eines Tores von Anthony Lozano in der 76. Minute in Alaves gewann, steigt Granada ab. Die weiteren Absteiger sind Levante und Alaves. (nih)
DPA/Sportredaktion
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