Zittern an den Börsen, Flucht ins Gold
Schubweise geht es an den Aktienmärkten abwärts. Nun retten sich Anleger ins gelbe Edelmetall. Ist der Trend nachhaltig?

Die zunehmende Nervosität an den Märkten unterstützt den Goldpreis: Gold im Tresor der Zürcher Kantonalbank.
Martin Ruetschi, Keystone
Totgesagte leben länger. Hat der Goldpreis dieses Jahr lange kaum auf die zunehmenden Handelsspannungen, die negativen Nachrichten aus den Schwellenländern oder die politischen Risiken in Italien reagiert, zeigt er jüngst eine bemerkenswerte Erholung (vergleiche folgende Grafik). Nun scheint die Marke von 1200 Dollar pro Feinunze überwunden und der Ausbruch nach oben möglich.