Party-Wochenende hält Retter auf Trab
Genau 190 Mal mussten die Zürcher Blaulichtorganisationen seit Freitag ausrücken – rund 50 Einsätze mehr als normal. Häufig waren zu viel Alkohol und Drogen der Grund.

Die vielen Veranstaltungen in der Stadt Zürich haben Polizei, Feuerwehr und Sanität am Wochenende zusätzliche Arbeit beschert. Dennoch ziehen die unter dem Dach von Schutz & Rettung zusammengefassten Rettungsorganisationen eine positive Bilanz.
Vom frühen Freitagabend bis am Sonntagnachmittag musste Schutz & Rettung 190 Mal ausrücken. Dies sind rund 50 Einsätze mehr als an einem normalen Sommer-Wochenende. In 30 Fällen war der Grund übermässiger Alkohol- und/oder Drogenkonsum. Die meisten Interventionen erfolgten in der Nacht auf Sonntag.
Mehrere grosse Veranstaltungen
Die Berufsfeuerwehr rückte 22 Mal aus. Es ging in erster Linie um Wasserrohrbrüche, Wespen oder Hornissen, kleinere Brände oder Personenrettungen. Positiv fielen die Kontrollen durch die Feuerpolizei aus. Sie musste vor allem am Caliente-Festival die Einhaltung der Fluchtwege, die Rettungsachsen und die vorhandenen Löschmittel kontrollieren.
Um die sanitätsdienstliche Versorgung jederzeit sicherstellen zu können, stockte Schutz & Rettung seinen Stützpunkt am Neumühlequai mit zusätzlichen Rettungswagen und entsprechendem Personal auf und betrieb zusätzliche Behandlungsstellen.
An diesem Wochenende fanden in Zürich gleichzeitig mehrere Veranstaltungen statt, so das Weltjugendmusik-Festival, das Caliente- Festival, das Sommerfest Rieterpark oder die Live-Fernsehsendung «SF bi de Lüt».
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch